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2018-2022: Eine neue Landschaft für die elsässische Forschung

Veröffentlichungsdatum:16/03/18

ThemenNachrichten 

Seit dem 1. Januar 2018 haben die Universität Straßburg, ihre assoziierten Einrichtungen und ihre EPST-Partner einen neuen Fünfjahresvertrag mit dem Ministerium für Hochschulen, Forschung und Innovation abgeschlossen. Dieser Vertrag ermöglicht insbesondere, die Organisation der Forschung des Standorts durch die strategische Reorganisation seiner Labore zu strukturieren.
"Bereits Mitte 2015 haben wir alle Laboratorien vor Ort gebeten, eine Stärken-Schwächen-Analyse durchzuführen und über die Herausforderungen ihrer Forschungsarbeit nachzudenken", sagt Catherine Florentz, Vizepräsidentin für Forschung und Doktorandenausbildung. Ziel: Vorschlag eines Laborprojekts für die nächsten fünf Jahre, gegebenenfalls mit Reorganisationen. Zu diesem Zweck wurden die Laboratorien von einem Lenkungsausschuss begleitet, der sich aus Mitgliedern der Universität und der anderen betroffenen Institutionen zusammensetzte. Das gesamte Vizepräsidium und die Direktion für Forschung und Entwicklung wurden mobilisiert. Wir haben uns besonders den Mitarbeitern gewidmet und uns die Zeit genommen, mit den Projektleitern, Einzelpersonen und/oder Teams, die von den Reorganisationen betroffen sind, zu sprechen", betont die Vizepräsidentin. „Nicht zu vergessen sind auch die Beratungsgespräche mit den Tutuelle-Partnern (CNRS, Inserm, UHA, Universität Lothringen...) und die vielen Austausch- und Verhandlungsgespräche, die damit verbunden sind. Alle Projekte wurden dann eingereicht und von HCERES bewertet. Ein weiterer Schritt war der Besuch der Ausschüsse vor Ort. Mehr als 800 Experten sind umgezogen! Alle Bewertungen waren für die Forschungseinheiten zufriedenstellend und die erteilten Empfehlungen wurden und werden befolgt. »

Sechs Umstrukturierungen und eine Neugründung

Für die nächsten fünf Jahre werden 28 Forschungseinheiten im Bereich I erneuert und zwei neu strukturiert. So haben zum Beispiel die Forscher des Instituts de recherches interdisciplinaires sur les sciences et la technologie (Irist) die Forschungsschwerpunkte des Laboratoire d'histoire des sciences et de philosophie-Archives Henri-Poincaré, einer gemeinsamen Forschungseinheit der Universität Lothringen mit dem CNRS und internationalem Ansehen, integriert, um zu den Archives Henri-Poincaré-Philosophie et Recherches sur les sciences et les technologies (AHP-PReST) zu werden. Die Universität Straßburg wird gleichfalls Tutuelle-Mitglied dieser UMR*. „Es ist ein großer gemeinsamer Erfolg. Das Irist war eine sehr kleine Struktur mit guter Forschungsleistung; diese Fusion würdigt nunmehr die Kompetenzen der Kollegen und hilft, Schwerpunkte innerhalb der AHP-PReST auszubauen und zu entwickeln", unterstreicht Catherine Florentz. Im Bereich II wurden 15 Forschungseinheiten erneuert und zwei neu strukturiert. So ist das neue Laboratoire d'innovation moléculaire et applications (Lima) das Ergebnis des Zusammenschlusses des Laboratoire de chimie moléculaire (LCM, Unistra/CNRS) und des Laboratoire de Chimie organique et bioorganique (COB) einem Gastgeberteam der University of Haute-Alsace. „Die Themen und Kompetenzen waren eng und komplementär. Es war daher logisch, alle zusammenzubringen, um eine starke und übersichtliche Struktur in der Region zu schaffen", erklärt die Vizepräsidentin. Ebenso ist das neu geschaffene Labor Nanomedicine régénérative, das in Zusammenarbeit mit dem Inserm entstanden ist, das Ergebnis der Zusammenlegung verschiedener Teams aus dem Bereich III. „Es geht darum, ausreichende kritische Größen zu schaffen, um Großprojekte in Angriff nehmen zu können.“Im Bereich III wurden 26 Forschungseinheiten erneuert, zwei umstrukturiert und ein Laboratorium neu eingerichtet. Jenseits der Konturen der Laboratorien (EA, UMR, UPR, USR), deren Gesamtzahl unverändert bei 72 liegt, haben sich die Leitungen dieser Einheiten bei 35 von ihnen geändert. All dies wird mit einer längerfristigen strategischen Vision weit über das Jahr 2022 hinaus aufgebaut. „Ziel ist es, die Landschaft zu stabilisieren, die Entwicklung von Referenzforschungszentren voranzutreiben, Spitzenforschung zu ermöglichen und internationales Ansehen und Sichtbarkeit zu stärken. Es geht auch darum, Thematiken sichtbarer zu machen, die immer noch zu diskret und/oder verstreut agieren, obwohl sie ausgezeichnet sind, indem neue Synergien gefördert werden, wie es bei UMR Lima oder dem UMR Poincaré-Archiv der Fall gewesen ist", schließt Catherine Florentz. *Anm. Übers.: UMR gemeinsame Forschungseinheit

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