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Eine deutsch-französische Freiwillige für Eucor – The European Campus

Veröffentlichungsdatum:26/09/16

ThemenNachrichten 

Anna David absolviert seit Mitte September einen deutsch-französischen Freiwilligendienst im Team von Eucor – The European Campus der Unistra. Während zehn Monaten beteiligt sie sich an der Förderung der Mobilität von Studierenden und Absolvierenden in Richtung Deutschland.
Seit kurzem ist das Team von Eucor – The European Campus der Unistra um eine Person gewachsen: Bis Juni 2017 wird Anna David ihre Kolleginnen unterstützen. Sie ist eine von etwa 340 Freiwilligen des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), die im Nachbarland einen Dienst ableisten. An der Université de Strasbourg wird sie Studierende über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts im deutschsprachigen Raum informieren und sich, mit dem Espace Avenir, an Berufsberatungsgesprächen beteiligen. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Vertretung auf Messen und Besuche in Universitätskursen und Abiturklassen, um das deutsch-französische Angebot der Unistra und von Eucor – The European Campus vorzustellen. „Viele unserer Aktionen richten sich an ein studierendes Publikum. Eine junge Volontärin wird diese besser und glaubwürdiger vertreten können“ erklärt Agnès Bousset, Tutorin von Anna David. „Außerdem ist Anna eine große Bereicherung für unser deutsch-französisches Team und die interkulturelle Stimmung.“ Anna David, ursprünglich aus Hamburg, hat im Bachelor Sozialwissenschaften in Koblenz studiert und verbrachte ein Jahr in Rennes. Sehr gute Sprachkenntnisse, um im Hochschulbereich zu arbeiten, bringt sie bereits mit. „Aber ich will mein offizielles Französisch verbessern“, stellt die junge Volontärin fest. Außerdem möchte sie die Struktur der Universität besser kennen lernen. „Um mich auf einen Master in Frankreich vorzubereiten, werde ich an der Université de Strasbourg vier Kurse in Soziologie besuchen.“ Flexible Zeiteinteilung für eine nachhaltige Erfahrung Das ist möglich, da sie sich in Absprache mit ihren Tutorinnen, Agnès Bousset und Aurelle Garnier, flexibel die Zeit einteilen kann. Denen ist es wichtig, dass ihre Freiwillige sie zwar unterstützt, in erster Linie jedoch nachhaltig von ihrem Aufenthalt profitieren kann. Anna Davids Anspruch an sich selbst und das Volontariat geht darüber hinaus: Seit langem engagiert sie sich sozial und hat sowohl in Rennes als auch in Koblenz für Geflüchtete gearbeitete. Daher wird sie sich auch bei der Arbeitsgruppe des European Campus zu diesem Thema aktiv einbringen. Für einen Freiwilligendienst hat Anna David sich beworben, da sie nach ihrem Bachelor ein Jahr lang aussetzen und in Frankreich arbeiten wollte. Die Ausschreibung des DFJW kam dabei genau richtig. „Da ich schon im AStA und als wissenschaftliche Hilfskraft den Universitätsalltag kennenlernen konnte, interessiere ich mich für den Hochschulbereich. Team- und Projektarbeit machen mir Spaß“, freut sich Anna David. Enge Zusammenarbeit mit dem KIT Die Université de Strasbourg ist nicht die einzige Hochschule des European Campus, die eine Freiwillige empfängt: Lauriane Wolf unterstützt am Karlsruher Institut für Technologie die Geschäftsstelle der Deutsch-Französischen Initiative (KIT-DeFI) und wird neben Marketingtätigkeiten eng mit Anna David zusammenarbeiten. Einen Teil ihrer Arbeitszeit verbringt Lauriane Wolf im Studierendenwerk Karlsruhe, wo sie auch in diverse internationale Tätigkeiten eingebunden sein wird. Lauriane Wolf kommt aus Angers und hat ihren Master 1 in International Business an der Skema Business School abgeschlossen. Zuletzt absolvierte sie ein sechsmonatiges Praktikum im Bereich digital marketing bei der meeco-Group in Dresden. Dieses hat ihr Interesse an Deutschland noch mehr geweckt, so dass sie sich einen Deutsch-Französischen Freiwilligendienst im Hochschulbereich in Deutschland bewarb. Was ist ein deutsch-französischer Freiwilligendienst? Der deutsch-französischen Freiwilligendienst wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk betreut, das Bewerbungen von Freiwilligen und Empfangsinstitutionen entgegennimmt und vermittelt. Aktuell befinden sich etwa 340 deutsche und französische Freiwillige im Nachbarland, davon 30 im Hochschulbereich. Weitere Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige sind der schulische, soziale, ökologische, sportliche, kulturelle Bereich, in Gebietskörperschaften oder beim DFJW selbst. Neben einem Engagement für die Gesellschaft erlangen die Freiwilligen sprachliche, interkulturelle sowie berufliche Kompetenzen. Miriam Hagmann-Schlatterbeck

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