Veröffentlichungsdatum:16/06/16
ThemenNachrichten
Am Ende des Studiums einen Monat lang komplett ab- und eintauchen: Seit mehr als 20 Jahren hält sich die Tradition der Standortsverlagerung des Centre universitaire d’enseignement du journalisme (Cuej). Dieses Jahr durchmaßen 45 zukünftige Journalistinnen und Journalisten, darunter auch aus dem Studiengang deutsch-französische Journalistik, China in großen Schritten, um die Veränderungen, Paradoxe und Kontraste zu dokumentieren.
„Die größte Fabrik der Welt, größte Megastadt der Welt und lange Zeit stärkste Antriebskraft des größten Wachstums der Welt“ – das Arbeitsumfeld für die Studierenden des Cuej ist auf Anhieb umrissen. Den ganzen Mai über haben sie ihre Kameras, Fotoapparate, Notizbücher und Aufnahmegeräte an „Orten der Superlative“ aufgestellt. Kanton, die Hauptstadt von Guangdong, diente ihnen aus Ausganspunkt, um die ganze Provinz bis nach Hongkong und Macau zu durchleuchten.
Zurückgekommen sind sie mit einem neuen Blick auf einen teilweise verträumten Orient, den sie uns mit verschiedenen Medienformaten mitteilen: die ausführlichen Videos, Printmagazine, Webdokumentationen stützen sich alle auf eine fundierte Illustration, Karten oder Infografiken.
Während die Reportage Sur les épaules de l’enfant unique (Auf den Schultern des Einzelkindes) sich mit dieser Pilot-Politik der kommunistischen Regierung angesichts einer demographischen Katastrophe auseinandersetzt, rollt die Webdokumentation L’ogre du Guangdong (Der Oger von Guangdong) kulinarische Essgewohnheiten im Umbruch auf. Die Reportage Machine à inventer (Die zu erfindende Maschine) und die Spezialausgabe des Magazins News d’Ill erkunden wiederum in 9 Minuten 41 und auf 51 Seiten das Delta des Perlflusses auf der Kreuzung zwischen Wirtschaftswunder und der Suche nach einem neuen Modell des Wachstums.
Diese umfangreichen und vollständigen Arbeiten wurden auch dank der Kollaboration mit den Studierenden der Universität Sun Yat-sen für Kommunikation und Design realisiert.
Zurückgekommen sind sie mit einem neuen Blick auf einen teilweise verträumten Orient, den sie uns mit verschiedenen Medienformaten mitteilen: die ausführlichen Videos, Printmagazine, Webdokumentationen stützen sich alle auf eine fundierte Illustration, Karten oder Infografiken.
Während die Reportage Sur les épaules de l’enfant unique (Auf den Schultern des Einzelkindes) sich mit dieser Pilot-Politik der kommunistischen Regierung angesichts einer demographischen Katastrophe auseinandersetzt, rollt die Webdokumentation L’ogre du Guangdong (Der Oger von Guangdong) kulinarische Essgewohnheiten im Umbruch auf. Die Reportage Machine à inventer (Die zu erfindende Maschine) und die Spezialausgabe des Magazins News d’Ill erkunden wiederum in 9 Minuten 41 und auf 51 Seiten das Delta des Perlflusses auf der Kreuzung zwischen Wirtschaftswunder und der Suche nach einem neuen Modell des Wachstums.
Diese umfangreichen und vollständigen Arbeiten wurden auch dank der Kollaboration mit den Studierenden der Universität Sun Yat-sen für Kommunikation und Design realisiert.